Datenblatt Sprungschanze HS 98
Anlauf für Sommerbetrieb:
Kunststoffmattenbelag mit Besprengelungsanlage zum Benetzen der Aufsprungmatten mit Wasser und Anlaufporzellanspur mit permanenter Berieselung
Anlauf mit Schneehaltenetzen für Winterbetrieb
Bespannung der gesamten Mattenfläche inkl. Beschneiung mit Hochdruckanlage 60m³ Wasserverbrauch/h
- Dauer: rund 30 h bei ca. -8°C
- Schneemenge: 2.250 m³
Auflage am Aufsprung ca. 35 cm
Auflage am Anlauf ca. 20 cm Abdeckung des Anlaufes bei Schneefall
Präparierung:
Aufsprung mit Windenpistenraupe, Anlauf mit Anlaufspurfräsgerät
Daher auch im Winter Bereitstellung der Anlage für Training und Wettkampf zu Weltcup-Bedingungen.
- Einsesselliftanlage zum obersten Punkt des Schanzenanlaufes
- Flutlichtanlage: fernsehtauglich (1000 Lux)
- Auslastung: ca. 170 Betriebstage mit 50.000 Sprüngen jährlich
- Gesamtlänge der Anlage: 311,35 m
- Anlauflänge: 87 m
- Durchschnittliche Anlaufgeschwindigkeit: 86 km/h
- Bei guten Bedingungen sind Sprünge bis über 100 m möglich
- Markierungen
blau P-Punkt 70 m (Beginn der Landestrecke)
rot K-Punkt 90 m (Konstruktionspunkt)
gelb 100 m
rot-weiss-rot Sturzlinie - Schanzentischhöhe: 3 m
- Höchster Luftstand: ca. 5 m
- Höhenunterschied: 102 m
- Schanzenrekorde:
Sommer: Karl Heinz Dorner - AUT - 99 m
Winter: Samppa Lajunen - FIN - 98,5 m
Weltmeister 1999: Kazuyoshi Funaki - JPN - 96 & 94 m